Die älteste Nachwuchsband Wiens!
Vergiß nie, dass die Musik viel zu wichtig ist, um sie ganz den Profis zu überlassen!“
Robert Flugham, amerikanischer Philosoph
„Die COMPLIZEN haben den Austropop nicht erfunden. Doch als dieser Ende der 90er apathisch entschlief, wachte die "älteste Nachwuchsband" erst so richtig auf. Typisch wienerisch, mit Weltschmerz, Brillanz, Zynismus und eben jenem skurrilen Realismus, für den die Stadt bekannt ist, tragen sie jene Philosophie weiter, die sich endlich aus ihrer Banalität und Oberflächlichkeit befreien konnte.
Mit den COMPLIZEN ist es wie mit jener wunderbaren Bitterschokolade, die viel Chili enthält. Zum einen, weil sie zu scharf ist – und gerade deswegen zu meinen Lieblingen zählt. Zum anderen, wenn man sie ganz langsam gegen den Gaumen drückt und fühlt, wie zart der Schmelz ist und schlussendlich die Schärfe der Chilis übrig bleibt, gepaart mit wunderbar vollem Schokogeschmack – dann hat man die Essenz erreicht.
Unspektakulär, aber ehrlich; weltoffen und doch bodenständig; witzig, aber nicht beleidigend; intellektuell, aber nicht belehrend – stellen Die COMPLIZEN der Stadt einen Spiegel hin, in dem sich viele Bewohner wieder finden werden.
Die COMPLIZEN sind zeitlos, trotzdem sind ihre Songs ein Zeitdokument. Interpretiert mit eingängigen, oft spannenden, manchmal traurigen Melodien repräsentieren sie das Leben wie es ist – manchmal paradox, manchmal infantil, manchmal depressiv, manchmal lustig – aber immer eine aufregend unaufregende Reise in die Vergangenheit und Zukunft zugleich. Denn Wien ist, war und wird morgen noch sein – und Wien ändert sich sehr langsam. Vielleicht ist deswegen das Wienerische weltberühmt. Und dazu gehören auch Die COMPLIZEN, die Wien anders und dadurch vielleicht ehrlicher dokumentieren als viele Austropopper es seinerzeit taten.“
Gin Fizz, Musikdirektion.at